Ziemlich genau ein Jahr nach dem denkwürdigen Smartphonegate von der Kaltenberghütte zog es die Iptinger Alten Herren wieder nach Österreich. Es sei vorweggenommen, alle durften ein- und wieder ausreisen. Das diesjährige Ziel war die Ludwigsburger Hütte im Pitztal und als Gipfelziel der Fundusfeiler, seines Zeichens ein lohnenswerter Dreitausender im Geigenkamm. Pünktlich um 05:30 Uhr frühmorgens am Freitag trafen sich diesmal achtzehn Bergkameraden zur Abfahrt auf dem Iptinger Kelterplatz. Sogar SVI-Vorstand Uwe schaffte es diesmal mit fertig gepacktem Rucksack, so dass sich keine weiteren Verzögerungen ergaben.
Vorab gilt es gewohntermaßen einen besonderen Dank an unsere Fahrer Raphael, Frank und Martin auszusprechen. Hin- und zurück wurden wir sensationell chauffiert. Lediglich das Fahrzeug von Raphael hatte ein undefinierbares Geruchsproblem, ausgehend vom Fahrersitz. Komischerweise aber nur auf der Heimfahrt.
Über Stuttgart, Ulm, Memmingen und Kempten ging es diesmal bei Füssen über die Grenze. Über Reutte ging es zum Fernpass, nach dessen Überquerung wir dann in der Rastanlage Nassereith unsere Frühstückspause einlegten. Und hier gab es dann auch schon den ersten Aufreger! Der Hausschlüssel von Wanderführer Eberhard fehlte! Nachdem die gesamte Raststätte und das Auto durchsucht worden waren und auch die daheimgebliebenen Ehefrauen telefonisch auf die Suche geschickt wurden, fand sich das Corpus Delicti glücklicherweise in der Jacke von Eberhard wieder. Wir fanden es super, war doch die erste Runde Destillat auf der Hütte bereits gesichert!
(vor dem Abmarsch in Zaunhof-Grüble)
Über Imst ging es dann