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AH Mannschaft

AH-Bergwanderung vom 05.-07.07.2025

Auch in diesem Jahr ging es für die Wandertruppe unserer AH wieder in die Berge zum Sturm auf Gipfel und Hütte. Elf tapfere Bergkameraden versammelten sich am frühen Samstag morgens zur Abfahrt in Richtung Österreich nach Schruns im Montafon.
Zumindest wenn die Wanderziele im westlichen Teil von Österreich liegen, ist mittlerweile der Fidelisbäck in Wangen im Allgäu als Zwischenrast nicht mehr aus dem Reisekalender wegzudenken. Die vor allem für ihren Leberkäs überregional bekannte Bäckerei und Gaststätte war daher für alle Kameraden der ideale Frühstücksauftakt. Seltsamerweise trifft man dort zur Freude aller Beteiligten bei einem extraleichten Weißbier auch jährlich die enge Verwandtschaft eines Mitwanderers.
Obwohl wir trotz längerem Stau am schönsten Autobahnteilstück Deutschlands eher verspätet beim Frühstück ankamen, war die für uns zuständige Bedienung noch nicht arbeitsbereit. Allerdings entpuppte sich diese als wahre südländische Rakete und wir konnten sämtliche verlorene Zeit wieder aufholen.
So kamen wir auf die Mittagszeit und zu allem entschlossen am Zielort in Schruns an. An dieser Stelle gilt es gewohntermaßen ein ausdrückliches und riesiges Dankeschön an unsere Fahrer Jürgen und Andreas auszusprechen.

2025 AH Bergwanderung 4

(Vor dem Abmarsch an der Bergstation Zamangbahn)

Mit der Zamangbahn nahmen wir die erste Aufstiegshilfe, um von 700m im Tal zur Bergstation auf 1858m zu gelangen. Von dort aus ging es zunächst noch sehr unspektakulär auf Fahrwegen durchs Skigebiet zum Seebligasee (1972m).

Immerhin reduzierten sich die 11 kleinen Wanderlein schon auf dieser Anfangsstrecke auf noch lediglich 8 tapfere Berghelden. Drei Kameraden mussten wegen Zahnschmerzen, defekten Laufapparaten und plötzlich auftretender Unlust zur Bergstation zurückkehren und fuhren von dort mit dem Sessellift bis kurz vor die Wormser Hütte.
Für den Rest begann nun der wahrlich schöne und sehr reizvolle Aufstieg durch das Seental weiter zum Schwarzsee (2108m) und zum Kälbersee (2148m). Dort machten wir Rast am Seetalhüsli (2156m), einer Selbstversorgerhütte mit Vertrauenskühlschrank und Getränkekasse. Mit einem erfrischenden Radler zur Hand konnten wir hier sogar Stand-Up-Paddler auf dem Kälbersee beobachten.

2025 AH Bergwanderung 3

(Rast am Seetalhüsli)

Nach der Pause kam dann der steilste Teil des Aufstiegs über den Herzsee (2216m) und vollends hinauf zum Tagesziel und unserem Standort für die nächsten beiden Nächte, der Wormser Hütte auf 2307m. Durch zwischenzeitliches Auf- und Ab kamen so immerhin fast 600 Höhenmeter zusammen.

2025 AH Bergwanderung 2

(Herzsee)

Dort vereinigten wir uns mit den drei Lifterbuben und verbrachten bei bestem Wetter die verbliebenen Stunden auf der Terrasse, ehe es dann zum Abendessen in die Hütte ging, wo wir wie auch an den Folgetagen vom Team um Hüttenwirt Hendrik bestens versorgt wurden.
Am Abend dann der große Schock. Unser Wanderfreund aus Weitersfort konnte seine Geldbörse nicht auffinden, was zu großem Aufruhr innerhalb der Truppe führte. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass das Objekt weder gestohlen noch verloren gegangen war.
Schuld trug lediglich der Optiker des Opfers, dessen Sehhilfe nicht für spätere und dämmrige Hüttenstunden ausgelegt war. Ein glücklicherweise noch ausgeruhter Beilifter brachte Erleichterung und holte das Corpus Delicti direkt vom Fenstersims neben dem zugehörigen Rucksack aus der uns zugeteilten Nachtkammer. Froh über den Fund ließ sich der wiederbereicherte Kamerad nicht wirklich besonders unnötig lange bitten und überschüttete die sich tapfer dagegen wehrende Truppe geradezu mit flüssigem Finderlohn.
An dieser Stelle kam dann die Hüttenruhe um kurz nach 22 Uhr auf der Alpenvereinshütte einfach zu früh.
Der nächste Morgen brachte uns dann eine veränderte Wetterlage. Vom anstehenden Regen und zu erwartendem Gewitter bedroht, machte sich die kleine Gipfelstürmertruppe um Eberhard, Peter, Martin, Andreas und Markus M. frühzeitig auf den Weg.
Von der Hütte hinweg ging es steil hinauf zum Gipfel des Kreuzjoches auf 2398m, wo man schon morgens um halb neun zum Gipfelfoto posieren konnte. Vom Gipfel des Kreuzjoches konnten wir beobachten, wie zahlreiche Steinböcke am gegenüberliegenden Hang genüsslich grasten und sich auch von Wanderern nicht verscheuchen ließen. Vom Kreuzjoch an ging der Weg in fröhlichem auf und ab auf zum Teil grandioser Gratwanderung weiter zum nächsten Gipfel und Ziel des Tages.
Etwas später am Morgen erreichten dann auch noch Harald und Jürgen den Gipfel des Kreuzjoches und liefen gemeinsam mit Frank und Markus D., die den Weg zum Kreuzjochsattel genommen hatten, weiter zur besagten Steinbockherde, die weiterhin vom Menschen unbeeindruckt grasten.

2025 AH Bergwanderung 1

2025 AH Bergwanderung 8

(Kreuzjoch)

Auf dem Bergpfad zur Zamangspitze legten die Gipfelstürmer irgendwann die Stöcke zur Seite, um die Hände für die leichte Kletterei frei zu haben. Kurz vor dem Ziel wartete dann sogar noch ein kurzfristig in Hillary-Step umbenanntes Berg-Highlight. Eine steile Rinne und ein exponierter Felsengrat mussten durch- und überklettert werden, ehe uns der Gipfel mit 2386m begrüßte.

2025 AH Bergwanderung 7

(Hillary-Step)

2025 AH Bergwanderung 6

(Zamangspitze)

Nebelbedingt war der tolle Rundblick von der Zamangspitze leider nur sporadisch möglich, so dass wir uns schon bald wieder auf den Rückweg machten. Unterwegs schon schlug das Wetter merklich um und es begann hinter uns schon mit Blitzen und Donnern.
Kaum hatten wir den Kreuzjochsattel (2380m) erreicht und die vier Steinbockbestauner getroffen, öffnete der Himmel die Pforten und wir kamen patschnass aber dennoch sicher zurück zur Wormser Hütte. Sowohl die Gipfelsieger als auch die Genusswanderer und nicht zu vergessen ein fußkranker Dauerkneiper waren soweit mit Ihrem Tageswerk zufrieden. Insgesamt schlug nun auch das Wetter vollends um, es regnete den ganzen Tag und die Nacht durch und es wurde noch einmal merklich kühler.

2025 AH Bergwanderung 5

(Die Trupper vor der Wormser Hütte)

Trotzdem erwischten wir am nächsten Morgen, die Steinbockherde hatte nun sogar die Wormser Hütte umzingelt, zum Abstieg eine nahezu trockene Periode zurück zur Bergstation der Zamangbahn. Über den Herzsee und den Kälbersee ging es wieder vorbei am Seetalhüsli. Allerdings bogen wir nun bei leichtem Regen nicht über den Schwarzsee ab, sondern nahmen die Abkürzung durch den Hochjoch-Skitunnel, der mit 476m für sich in Anspruch nimmt, der längste der Welt zu sein. Nach diesem ging es steil hinab zum Seebligasse und von dort zurück zur Bahn.
Dann ging es auch schon wieder auf die Heimreise, diesmal über den Bodensee, wo wir im Brauhaus Max und Moritz in Kressbronn noch einen leckeren Mittagsschmaus zu uns nahmen, ehe es endgültig nach Hause ging.
Noch vor der abschließenden Heimfahrt waren sich wieder einmal alle teilnehmenden Bergkameraden – Andreas, Dietmar, Eberhard, Frank, Harald, Jürgen, Markus, Markus, Martin, Peter, und Volker – einig, dass auch dieses tolle Bergerlebnis eindeutig nach Wiederholung im kommenden Jahr verlangt!
Wir treffen uns 2026 zum neuen Gipfelsturm!

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