war es doch irgendwann soweit. Eine kleine Unachtsamkeit reichte aus und da war die 0:1 Niederlage besiegelt.
Im zweiten Spiel ein ähnliches Bild. Dieses Mal standen wir noch besser organisiert und die Jungs wollten wenigstens hier etwas mitnehmen. Aber auch gegen Markgröningen-Riexingen 1 reichte es einfach nicht, nur hinten gut zu stehen und auch wenn Erik im Tor seine Sache super machte, musste er am Ende wieder einmal hinter sich greifen. Wieder 0:1 verloren.
Die Jungs waren natürlich mental jetzt am Boden, denn der stärkste Gegner kam erst noch und wir hätten aus den ersten beiden Spielen so dringend ein Erfolgserlebnis in Form eines Punktes gebraucht, um zumindest in den letzten beiden Spielen die Sache noch aus eigener Kraft zu entscheiden.
Dann kam nämlich Freiberg 1 und überrollte uns gnadenlos mit 0:5. Frustierte Buben schlichen da anschließend vom Spielfeld und wollten erstmal nicht reden. Verständlich…
Anschließend ging es gegen Schwieberdingen 2. Diese waren vom Niveau her nicht ganz so stark, wie die Gegner zuvor, jedoch hatten wir jetzt nur ein Spiel Pause und die Niederlage gegen Freiberg stand den Jungs noch ins Gesicht geschrieben. Alle kämpften und waren bemüht, die Sache hier vollends sauber über die Bühne zu bringen. Tatsächlich hatten wir dann auch mal unsere Chancen, aber wenn man schon kein Glück hat, kommt meistens auch noch Pech dazu. Kein Schuss wollte rein und das zurücklaufen tat langsam richtig weh. 0:2 lautete es am Ende.
Wieder nur ein Spiel Pause und zum Schluss ging es auch noch gegen Friolzheim. Von der Spielklasse her nur eine Liga über uns und damit mal in Reichweite. Jedoch hatten die Friolzheimer heute einen guten Tag erwischt und es brauchte dann doch noch körperlich und mental die wirklich allerletzten Reserven der Jungs. Zuerst lagen wir aber natürlich gleich mal wieder mit 0:1 zurück. Doch von diesem Rückschlag erholten wir uns schnell, hielten gut dagegen und erarbeiteten uns einige Chancen. Mit einem satten Schuss machte Robin dann den ersehnten Ausgleich und bei allen entspannte sich dann auch die Gemütslage etwas. Am Ende blieb es zwar bei dem 1:1, aber wir konnten hier mit erhobenen Hauptes die Halle verlassen, da jeder wirklich alles im Rahmen seiner Möglichkeiten gegen diese Gegner geleistet hatte.
Fazit: Wie ein Schwamm saugten die Jungs die Erfahrungen aus dieser Hallenrunde auf und verfolgten jedes Spiel mit großem Interesse. Kann natürlich auch am Handyverbot gelegen haben, weis man nicht so genau…
Aber im Ernst, ihr könnt stolz auf euch sein, dass ihr bis ins Halbfinale gekommen seid. Aus unseren Möglichkeiten haben wir das Beste gemacht, jeder hat immer Vollgas gegeben und die Einstellung passte bei allen.
Es spielten: Erik, Torben, Ole, Lukas, Luca, David, Robin (1), Florian, Daniel