Vom 15.07. – 17.07. besuchten wir die Jugendherberge Seebrugg am Schluchsee. Drei Tag Spaß haben war angesagt! Neben den Kindern vom SV Iptingen, waren auch Kinder aus Mönsheim und Großglattbach dabei.
Freitags ging es um 15 Uhr los mit dem Bus der Fa. Seitter, der uns durch den gefühlten Stau von A81 Auffahrt bis A81 Abfahrt brachte. Zum Abendessen waren wir auch endlich da. Und wie nicht anders zu erwarten, durften die Mamas und Papas, bei fast jedem Kind ging noch ein Elternteil mit, das Gepäck auf den Zimmern auspacken und Betten überziehen, während ihre Kleinen den direkten Weg auf den Kunstrasen, Spielplatz und Tischtennisplatten hinter dem Haus suchten.
Auch die Erwachsenen nutzten anschließend die Gelegenheit, sich die Umgebung anzuschauen. Unsere Läufer begutachteten die umliegenden Wälder und zum See waren es auch nur ein paar Meter. Das dortige Strandbad mit Gaststätte hatte geöffnet, so dass jeder an diesem Abend versorgt war.
Samstag nach dem Frühstück ging es los auf den Feldberg. Ein Bus holte uns an der Jugendherberge ab und brachte uns zum Haus der Natur. Von dort aus teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die einen wanderten mit dem Ranger auf dem Feldberg umher und ließen sich allerlei über die dortige Flora und Fauna erzählen. Die Kleineren besuchten den Wichtelwald und machten sich dort auf die Suche nach Anton Auerhahn. Hier mussten auch die ersten Schrammen versorgt werden, da es manchen nicht schnell genug ging und sie Bekanntschaft mit hochstehenden Wurzeln machten. Ein Pflaster drauf und gut ist!
Nachmittags kam man wieder zusammen und nach Raubtierfütterung der hungrigen Mäuler, ging es auch schon wieder mit Bus und Bahn zurück zur Jugendherberge.
Das Wetter wurde immer besser, umso länger wir da waren. Einige hartgesottene nutzten daher die Gelegenheit, die Wassertemperatur im See zu prüfen. Getreu dem Motto „Es sind nicht die kleinen Kinder, sondern die Großen“, hätten wir hier auch fast unseren ersten Verlust verzeichnet. Bitte nicht mit Stöcken und Steinen nacheinander werfen! Mensch Kinder!
Nach dem Abendessen veranstalteten unsere Kids ein kleines Fußballturnier. Wer gewonnen hat, kann ich euch leider nicht berichten, da ein ganz schönes Gewusel auf dem Platz herrschte!
Nach so einem ereignisreichen Tag waren die Kinder auch ziemlich Müde und schliefen sehr bald ein, während die Erwachsenen noch etwas beisammen saßen. An der Stelle möchte ich mich noch für die Brot und Büchsenwurstspende an diesem Abend bedanken. Was wäre so ein Ausflug nicht ohne die umsorgenden Mütter!
Der letzte Tag begann etwas hektisch. Erst einmal mussten alle aufstehen, was für den ein oder anderen nach dem anstrengenden Vortag schon nicht so einfach war. Und dann wird verlangt, bis 9 Uhr das ganze Gepäck wieder zusammenzupacken, die Zimmer auszufegen und den ganzen Krempel erstmal im Keller zu verstauen, bis der Bus da ist. Von den Kleinen war natürlich keine Hilfe zu erwarten. Ball her und raus auf dem Platz!
Um 10 Uhr waren wir dann endlich bereit ins Freibad im Ort Schluchsee zu wandern. Obwohl nur 22°C an diesem Tag angesagt waren, drückte die Sonne ganz schön. Eincremen und ab ins kühle Nass. Mit herrlichem Blick auf den See, einem Volleyballturnier, welches auf dem Freibadgelände stattfand, Tretbootfahren oder Schwimmen vergingen die Stunden wie im Flug. Wichtigster Punkt des Tages: 15 Uhr: Patrick lädt ein zum Eis essen (Von dem guten Mann an der Kasse bin ich nach der Zahlung sein neuer bester Freund…) und 16:15 Uhr mit dem Zug zurück zur Jugendherberge (Sorry Nico, wir fahren das nächste Mal Dampflok, großes Indianerehrenwort!)
Um 17 Uhr fuhren wir mit dem Bus wieder zurück in heimatliche Gefilde, wo wir von den zu Haus gebliebenen Mamas, Papas und Geschwistern herzlich in Empfang genommen wurden.
Dem Wettergott sei Dank, war es ein ganz toller Ausflug für alle Beteiligten, der natürlich nach einer Wiederholung schreit...
Ein großer Dank geht an unsere ganzen Unterstützer, ohne die dieser Ausflug nicht möglich gewesen wären: Matthias und Andi Bader, Frau Dr. Meichel, Philipp Lauser, das Busunternehmen Seitter und unserer AH.
Euer
Patrick